Sonntag, 14. August 2016

Ist Shochu der neue Sake?


Shochu kennen in Deutschland gar nicht so viele, wie man eigentlich meinen könnte. In Japan hingegen ist Shochu der neue Sake. Vor allem die Jüngeren trinken das etwa in Tokyo mehr als hippe Getränk mit Vorliebe. Sei es zum Essen pur, gemixt in einem Longdrink oder auch als Digestif. Shochu kann aus Reis, Weizen, Korn, Buchweizen oder Süßkartoffeln hergestellt werden. Wie bei der Herstellung von Same wird bei der Fermentation der Koje-Schimmelpilz eingesetzt. Traditionell wird das Getränk nur einmal destilliert, um das Aroma zu erhalten.

Eine korrekte Art und Weise, den Shochu zu genießen gibt es nicht. Am besten trinkt man ihn so, wie man es am liebsten mag. Der Schnaps kann je nach Geschmack mit Wasser, grünem Tee oder Säften gemixt werden. Auch als Basis für Cocktails eignet sich Shochu ideal.


Tokyo ist eine stressige Stadt. Zur Entspannung trink man hier gerne mal einen Shochu. Foto: Fabian Voswinkel_pixelio.de.jp
In Deutschland gibt es verschiedene Online-Shops, wo Ihr den Shochu kaufen könnt. Zum Beispiel bei Nanuko http://www.nanuko.de, bei Ginza Berlin http://ginza-onlineshop.com oder bei Japan Gourmet http://de.japan-gourmet.com/shochu.html.


Shuchu lässt sich in vielen Variationen genießen, ob mit oder ohne Limette.
Foto: Ulrike Preinfalk  / pixelio.de





Mittwoch, 11. Mai 2016

This Roof is on Fire

NEUKÖLLN – Idyllisch, unverhofft, top! Über den Dächern von Neukölln befindet sich eine Oase der Ruhe. Wer den etwas mühsamen bzw. langsamen Aufstieg auf das Dach der Neukölln-Arkaden geschafft hat und das Parkhaus durchquert hat, kann nicht anders, als ins Staunen geraten: Der Sonnenuntergang besticht in besonderer Röte, der Fernsehturm ist aus einer Perspektive zu sehen, die mehr als selten, aber dafür einfach nur wunderschön ist.


Längst kein Geheimtipp mehr bietet der Klunkerkranich dennoch in all seinem Trubel auch Ruhe und Entspannung. Sitzmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, ein Sandkasten für die Kleinen rundet das Angebot ab, denn schließlich hat der „Kranich“ auch tagsüber geöffnet, und zwar von Montag bis Samstag in der Zeit von 10 bis 1.30 Uhr, Sonntags erst ab 12 Uhr, schließlich muss sich das – übrigens – überaus freundliche Barpersonal ja auch mal erholen.



Ab morgens um 10 kann hier gefrühstückt werden, über den Tag hinweg gibt es wechselnde Kleinigkeiten, am Wochenende kann von Antipasti bis Bratwurst und Pasta hemmungslos geschlemmt werden. Wechselnde DJs und Veranstaltungen sorgen für Stimmung, etwa Jazzy Berlin am heutigen Mittwoch (11.05.2016) mit Jazzy Jam Berlin, zuvor ansässig im Kater Holzig und der Neuen Heimat. Wöchentlich beglückt die Veranstaltung ab sofort die Berliner im Klunkerkranich.


Doch das Wichtigste, zumindest für diesen Blog, ist natürlich, was sich an der Theke abspielt: Die Preise sind hier mehr als moderat, ein 0,5-Wasser kostet gerade mal 1,50 Euro, ein Bier (Urquell) faire 3 Euro. Bei einem Longdrink ist man in der Regel mit 6 Euro dabei, wer es etwas gediegener möchte und zum Beispiel Tanqueray statt Gordon’s in seinem Gin Tonic haben möchte, wird mit einem Euro mehr zur Kasse gebeten. Gemessen am Elend anderer Locations immer noch mehr als moderat.


Club, Garten, Strandbar? Man weiß es nicht und die Meinungen gehen auseinander. Eins jeden Falls steht fest: Ein Besuch lohnt sich, vor allen Dingen jetzt, wo endlich Sommer ist!




Klunkerkranich
Neukölln-Arkaden
5. Etage (Aufzug)
Karl-Marx-Straße 66
12043 Berlin


Samstag, 30. April 2016

Weit RUMgekommen

SCHÖNEBERG – Kapstadt, York, London, Malediven, Schöneberg: Nicolas Kröger ist in seinem noch relativ kurzen Leben schon weit rumgekommen. Mit gerade einmal 25 Jahren leitet er aktuell das Rum Depot, DAS Rumfachgeschäft in Deutschland.

Der – verhältnismäßig – kleine Laden hat es in sich, denn er ist über und über mit Flaschen von feinstem Rum versehen. Hier finden sich Raritäten ebenso wie bekannte Rummarken, und das in 700-facher Ausführung. Im Rum Depot findet garantiert Jeder einen Rum der ihm schmeckt.

Das Rum Depot in der Apostel-Paulus-Straße 35 in Schöneberg

Gegründet wurde das Rum Depot 2010 von Dirk Becker, der sich in den vergangenen Jahren als international anerkannter Rum-Experte einen Namen gemacht hat. Gleichzeitig mit der Eröffnung des Rum Depots hat Becker das German Rum Festival ins Leben gerufen, das sich mittlerweile mit über 50 Ausstellern, mehr als 80 Rum-Marken und über 370 Sorten und Abfüllungen zum größten Rum-Fest der Welt gemausert hat. 4.500 Besucher wurden im letzten Jahr gezählt, angereist waren Gäste aus der ganzen Welt. Die Idee dazu entwickelte Becker nach einem Besuch auf dem Rumfest in London. Er fand, dass auch in Berlin die Zeit reif sei für ein Rumfest, schließlich haben auch Wein und Whisky eigene Festivals und Messen. Warum also nicht auch Rum? Das Rum Depot eröffnete er gleichzeitig, da es in Deutschland bis dato keine Adresse gab, wo so viele verschiedene Rumsorten auch gekauft werden konnten. Die teuerste Flasche Rum im Rum Depot, der Appleton Estate 50 Years Old Jamaica Rum, kostet  sage und schreibe 6.000 Euro.

Seit Dezember des vergangenen Jahres führen Nicolas Kröger und Ismail „Isi“ Yayla das Rum Depot, denn Dirk Becker hat sich seither auf den Import von Rum spezialisiert. Selbstredend fungiert er weiterhin als Initiator des Rum Festivals, als German Rum Ambassador sowie als Mitglied im International Rum Expert Panel. Das Rum Depot versorgt deutschlandweit Luxushotels und die gehobene Gastronomie mit allem, was hinter der Bar benötigt wird und hat darüber hinaus einen eigenen Onlineshop, aus dem bundesweit versandt wird. Die Leidenschaft für Rum teilen Kröger, Becker und Yayla gleichermaßen und kennen sich auch gleichermaßen gut in der Gastronomie-, Hotellerie- und Barszene aus. Schließlich haben alle einen gastronomischen Background, haben in diversen Hotels und Bars in verschiedenen Positionen gearbeitet.

„Rum ist die vielfältigste Spirituose der Welt“, findet Kröger. „Es gibt weltweit 16.000 verschiedene Sorten. Leider hat Rum immer noch ein Imageproblem. Aber wir bemühen uns, das zu ändern.“ Zum Beispiel mit Rum-Tastings, die regelmäßig im Rum Depot stattfinden. „Rum ist der nächste Whisky“, ist sich Kröger sicher. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach unschlagbar. Für 30 Euro hat man schon etwas das Spaß macht in der Flasche. Finden Sie das mal bei Whisky.“ Im Laden kann fast alles probiert werden, das erleichtert natürlich die Kaufentscheidung. „Es gibt für jeden den passenden Rum, garantiert“, so Kröger.

Nicolas Kröger (rechts) und Isi Yayla führen gemeinsam das Rum Depot
Wer sich auf die Suche nach seinem Lieblingsrum machen möchte, sollte im Rum Depot vorbeischauen. Auch das German Rum Festival, das am 15. und 16. Oktober 2016 in der STATION Berlin stattfindet, ist eine gute Gelegenheit, sich der vielfältigen Spirituose zu nähern. Derzeit gibt es übrigens noch die reduzierten Early-Bird-Tickets, und zwar im Internet oder direkt im Rum Depot. Also: Vorbeischauen lohnt sich in jedem Falle!

Rum Depot
Apostel-Paulus-Straße 35
10823 Berlin
Tel. 030 77008811
www.rum-depot.de

Freitag, 11. März 2016

Suntory Rockstyle: Ideal zum Mischen

Den Suntory -196°C Rockstyle gibt es in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Lemon, Grape und Grapefruit


MITTE Heute habe ich den Suntory -196°C Rockstyle getestet. Das Mixgetränk mit 19% Alkohol besteht aus japanischem Wodka und Frucht. Zu haben ist es in den Geschmacksrichtungen Lemon, Grape und Grapefruit. Jede Sorte hat etwas Besonderes, ich kann gar nicht genau sagen, welche mir am besten geschmeckt hat. Während Lemon eher in die klassische Richtung geht und sehr an den Longdrink Wodka-Lemon erinnert, sind Grapefruit und vor allen Dingen Grape dagegen doch spezieller. Der Weintrauben-Flavour ist einfach typisch japanisch.

Den Namen hat dieser Drink übrigens von seinem besonderen Herstellungsverfahren: Die Früchte werden bei -196° Celsius gefroren und pulverisiert. Erst danach findet die Vermählung mit feinstem japanischem Wodka statt. Das Aroma bleibt dabei voll erhalten.

Der Suntory -196°C Rockstyle ist ideal als Grundlage für einen köstlichen Longdrink geeignet. Ich habe ihn mit so ziemlich allem zusammen getestet, was der Kühlschrank hergegeben hat: Unter anderem Tonic, Cola, Apfelsaft. Auch als Grundlage für einen Cocktail könnte ich ihn mir gut vorstellen. Doch auch pur schmecken die verschiedenen Sorten sehr gut, allerdings empfehle ich, diese mit Eis zu trinken.






Erwerben kann man das Getränk bei dem Onlinehändler Ginza: http://ginza-onlineshop.com
Kosten: Knapp 7 Euro für 300 ml.

Mittwoch, 9. März 2016

"big market" in Neukölln - Auswahl satt

NEUKÖLLN „big market“ in Neukölln – Auswahl satt

Whisky so weit das Auge reicht: Im „big market“, zu finden am Buckower Damm 86 in Neukölln, bietet Inhaber Jürgen Laskowski  über 3.000 Sorten des edlen Getränks.  Doch nicht nur das. Insgesamt führt „Deutschlands größter Whiskymarkt“, der immerhin vom WHISKY GUIDE Deutschland als GERMANY’s BEST WHISKY SHOP ausgezeichnet wurde, über 8.000 verschiedene Spirituosen, Weine und Sekt, zum Beispiel über 500 Sorten Cognac oder auch 300 Sorten Rum. Beeindruckend deshalb auch der Anblick der über und über mit Flaschen gefüllten Regale, wenn man das Fachgeschäft betritt. Hier gibt es (fast) nichts, was es nicht gibt. Whisky wird etwa in einer Bandbreite von zehn bis 7.500 Euro angeboten.  Neben der kompetenten Beratung – immerhin wird sich im „big market“ schon seit über 50 Jahren mit dem Verkauf von Spirituosen beschäftigt – können im big market auch ca. 600 Whisky und andere Spirituosen probiert werden, damit der Kunde nicht die Katze im Sack kaufen muss. Wer nicht aus Berlin kommt, kann im Onlineshop nach Herzenslust einkaufen.

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Im "big market" ist die Auswahl groß...

Die vielen Antiquitäten schaffen eine unvergleichbare Atmosphäre und immer wieder sind die Kunden schwer begeistert und Ihre Lust am Schauen und vor allem am Probieren wird erfreulicherweise gesteigert. Zu Recht gilt der „big market“ über die Grenzen von Berlin hinaus als Top-Adresse im Bereich der Spirituosenfachgeschäfte. Also: Vorbeischauen lohnt sich!



big market
Buckower Damm 86
12349 Berlin
info@big-market.de
Tel: +49 30 604 56 86



Dienstag, 8. März 2016

Orient-Lounge am Heinrichplatz in Kreuzberg


KREUZBERG Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten hat die traditionsreiche Orient-Lounge am Kreuzberger Heinrichplatz wieder geöffnet. Ab sofort erwartet die Besucher hier wieder Shishas, Cocktails und lässige Musik.




Seit 2002 gibt es die Orient-Lounge bereits – über der traditionsreichen Roten Harfe eröffnete die mittlerweile legendär gewordene Shisha Bar. Oft kopiert, aber nie erreicht, ist sie der Vorreiter einer stilvollen, gemütlichen Lounge, die den traditionellen Orient und den modernen Okzident kunstvoll miteinander verbindet – Wasserpfeife trifft auf Barkultur!

In einer gelassenen und gleichzeitig anregenden Atmosphäre lässt sich die Welt draußen vergessen. Die geschmackvolle Lounge bietet ihren Gästen das ganz spezielle Flair aus 1000 und einer Nacht – transportiert in die moderne, multikulturelle Welt des Kreuzbergs von heute. Über 100 verschiedene Cocktails, kreatives Fingerfood und spannende Menüs gepaart mit einer großen Portion Gastfreundschaft und untermalt mit coolen Sounds – das ist die Orient-Lounge!

In Séparées können die Gäste ungestört essen und plaudern, im großen Zelt die Gemeinschaft erleben – große Gruppen oder Firmen können die gesamte Lounge auch für Feiern und Events exklusiv anmieten. Die Geschmacksrichtungen der Shishas reichen von Apfel-Minze über Blaubeere bis hin zu Cola-Kracher.

Internationale Stars wie Daniel Brühl, Jessica Schwarz, Fatih Akin, Grace Jones und Tom Tykwer haben sich bereits von der Orient-Lounge verzaubern lassen. Schaut doch einfach mal rein. Das Team der Orient-Lounge freut sich auf Euch!













Orient-Lounge/
Restaurant Rote Harfe
Oranienstr. 13
10999 Berlin
Telefon:
+49 30 695 66 762
E-Mail:
info@orient-lounge.com